Aktuelles
Top 16 Auszeichnungen
Thorsten Brandt: Stadtmeister 2014
In einem spannenden Finale konnten Thorsten Brandt und Thomas Verfürth jeweils ihre Partien gegen Dennis Aengenheister (Thorsten, mit Schwarz) und Ulrich Richter (Thomas, mit Weiß) gewinnen. So musste, wie auch schon im letzten Jahr, die Feinwertung über die Titelvergabe entscheiden. Diesmal hatte Thomas, im Gegensatz zu 2013, die schlechteren Karten, so das der Titel "Stadtmeister 2014" an Thorsten Brandt geht. Herzlichen Glückwunsch!
Eine weitere positive Überraschung lieferte Lukas Nakamura mit seinem Weißsieg gegen Sebastian Kissel. Dadurch belegt er in der Gesamtwertung den dritten Platz.
Ausschreibung zur Vereinsmeisterschaft 2014/15
Hallo Schachfreunde,
Es ist wieder so weit; wir sind schon im 4. Quartal. Da ist es Zeit die Vereinsmeisterschaft auszurufen. Bitte lest euch die Turnierordnung genau durch. Sie hat sich nur leicht zum vorigen Jahr verändert. Das grobe Gerüst ist geblieben. Die Gruppeneinteilung ist abhängig von der Teilnehmerzahl. Grundlage ist natürlich die letzte Saison. Sollten sich Spieler anmelden, die in der letzten Saison nicht mitgemacht haben, dann werden sie grob nach DWZ eingeteilt. Ich versuche dieses Mal alle Gruppen so gut es geht gleichgroß zu machen. Anmelden kann man sich per Mail oder telefonisch (wer meine Tel.-Nr. kennt). Ansonsten werde ich auch ne Liste im Kolpinghaus aushängen. Ich würde mich natürlich auf eine große Teilnehmerzahl freuen. Anmeldeschluss beachten!
Grüße
Frank Unkrig
(Turnierleiter)
Die Ausschreibung:
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Es hätte schlimmer kommen können
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Heute ging es zuhause gegen die SG Solingen 3 und damit gegen den absoluten Topfavoriten der Liga.
Erklärtes Ziel war es daher keine leichten Punkte abzugeben und jeden Brettpunkt als Erfolg zu werten. Die Eröffnungen liefen an allen Brettern zunächst relativ normal, so dass es rein optisch nach einem weitestgehend ausgeglichenen Kampf aussah. Ausnahme war hier leider Sebastian an Brett 5, der mit Schwarz schon früh in Nachteil geriet und nur noch damit beschäftigt war "einzige Züge" zu finden. Das ging leider nicht lange gut, so dass es schon früh 0:1 aus Klever Sicht hieß. Schade.
Ein Teilerfolg zeichnete sich später an Brett 1 ab als Michel mit Schwarz seinen Gegner mehr oder minder in eine Zugwiederholung zwang und somit das erste Schwarzremis und so den ersten halben Brettpunkt für Kleve holte. Johannes an Brett 2 und der Berichterstatter an Brett 4 spielten jeweils mit Weiß gegen Jan und Alexander Hobusch. Nachdem zwischenzeitlich mögliche Verwicklungen schnell wieder verflachten einigte man sich an beiden Brettern kurz hintereinander auf Remis. In der Analyse zeigte sich, dass Johannes noch gute praktische Chancen auf den vollen Zähler gehabt hätte. Damit stand es 1,5:2,5 aus Klever Sicht. Inzwischen geriet Willi an Brett 3 zusehends unter Druck. Dafür hatten Michel und Frederick an den Brettern 6 und 7 ausgeglichene bzw. Dank des Läuferpaares bei Frederick vielleicht sogar leicht vorteilhafte Stellungen. Karsten an Brett 8 hatte sogar einen Bauern mehr und spielte nach eigenem Bekunden auf Gewinn.
Optimaler Start
Spielbericht von Bernd Schumacher:
Mit dem unerwartet und deutlichem Sieg heute gegen die 2.Mannschaft von Kevelaer ist uns nach dem Auftaktremis in der 1. Runde ein optimaler Start in der Bezirksliga gelungen.
Schnell gelang Winfried gleich bei seinem ersten Einsatz nach druckvollem Angriff und kleiner Schwäche des mit 1820 DWZ-Punkten starken Gegners der verdiente Sieg. Danach dauerte es eine Weile, bis sich wieder etwas tat. Benjamin einigte sich auf Remis und holte seinen ersten halben Punkt. Glückwunsch! Dieser gilt auch Rembrandt, der nach zähem Ringen ebenfalls einen halben Punkt holte. Damit waren unsere Youngster bei beiden bisherigen Spielen für einen wichtigen Punkt gut. Zurück in die Spur findet in dieser Saison vielleicht auch wieder Bernd, der endlich einen vollen Punkt gegen einen rund 80 DWZ-Punkte stärkeren Gegner holte. So stand es nach "Halbzeit" der Partien 3:1. Georgi mußte sich wieder einmal nach besserem Spiel der Zeit beugen bevor Dennis nach wechselhaftem Spiel einen Punkt holte. Bei noch zwei ausstehenden Partien war nun schon einmal ein Mannschaftspunkt gesichert. Dann erlöste Thomas uns durch seinen Sieg und nun kämpfte einsam und allein noch der zweite Verfürth. Nach rund 5 1/2 Stunden konnte sich Kevin schließlich durchsetzen - hohe Konzentration, großer Kampfgeist und genaues Spiel hatten sich durchgsetzt. Am Ende stand es 6:2 für uns, ein schöner Lohn für eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Ulrich Richter ist Blitzstadtmeister 2014!
Spannender kann ein Finale nicht sein. Oft stand bereits vor der letzten Runde der Gesamtsieger fest. In diesem Jahr jedoch nicht. Wie bereits berichtet, benötigte Dennis Aengenheister um die Blitzstadtmeisterkrone noch aus den Händen von Ulrich Richter zu reißen, mindestens eine Platzierung unter den ersten drei. Dabei durfte sich Ulrich aber auch nicht vor Dennis platzieren. Dies gelang Dennis, doch einen Platz auf dem Treppchen blieb ihm verwehrt. Diese wurden von Thomas Verfürth, Thorsten Brandt und Kevin Verfürth (in dieser Reihenfolge) besetzt. Somit blieb Ulrich, der wieder einmal als Einziger alle Runden mitgespielt hat, in der Gesamtwertung einen Punkt vor Dennis. Thorsten konnte sich noch auf den dritten Platz vorschieben.
Kleve V vs Kleve VI
Spielbericht von Peter Bieker:
Heute gab es zum Saisonauftakt in der Kreisliga Nord das immer wieder spannende Duell Kleve V gegen Kleve VI.
Beide Mannschaften konnten vollzählig, wenn auch leicht ersatzgeschwächt antreten. Da der Mannschaftsführer der V Mannschaft erst kurz vor dem Spiel aus dem Urlaub zurück kam und unser Spiellokal belegt war, hatte Dieter Lorum netterweise die Vorbereitungen für diesen Mannschaftskampf übernommen. Vielen Dank dafür.
Recht schnell nach Spielbeginn, meinte der Gegner von Peter Bieker (Berichterstatter), sich seiner Dame entledigen zu müssen und übersah ein Abzugsschach. Nachdem er kurz danach noch eine Figur einstellte, war die Partie entschieden und es stand 1:0 für die 5te Mannschaft. Nur knapp 30 Minuten später erzielte der Neuzugang der 6ten Mannschaft, Peter Voß, den Ausgleich, bevor Adrian Kleve V erneut in Führung brachte und Ulrich Kewitsch den Vorsprung zwischenzeitlich auf 3:1 erhöhen konnte. Leider schaffte es der neu in die 5te Mannschaft gekommene Udo van Hest nicht, seine Stellung gegen Frank Unkrig in einen Punkt zu verwandeln, so daß es damit nur noch 3:2 stand. Kurze Zeit später mußte Laurenz gegen Dieter zum Zwischenstand von 3:3 ebenfalls die Waffen strecken. Mittlerweile war es an Brett 1 hoch dramatisch geworden. In einem Endspiel Turm und Läufer gegen Turm und Springer hatte Hans-Peter das glücklichere Händchen bzw. den agileren Springer und konnte nach mehr als 70 Zügen einen vollen Punkt einfahren. 4:3 für Kleve V. Nun hatten Alfons für Kleve VI gegen Maurice für Kleve V an Brett 7 den Ausgang des Mannschaftskampfes in der Hand. Alfons behielt die Nerven und konnte mit einem kleinen Trick die Dame seines Gegners gewinnen und letztendlich auch das Spiel für sich entscheiden.
Somit endete der Mannschaftskampf 4:4, wobei es zu bemerken gilt, dass alle Partien ausgekämpft wurden, es kein Remis gab und der volle Punkt 6x mit Schwarz eingefahren wurde.
Enttäuschung in der Fremde
Spielbericht von Ulrich Richter:
Am heutigen Sonntag ging es für uns zum Auswärtsspiel in Ratingen. Soweit komplett, sofern man davon sprechen kann wenn die ersten vier Bretter nicht spielen. Nach überschlägigen Rechnungen im Auto kamen wir auf einen Gesamt-DWZ-Vorteil des Gegners von 1350 Punkten. Somit waren die Rollen auch schon verteilt. Kleve wollte oben Remis halten und unten Punkten. Dies klappte auch aber nur oben und an einem Brett unten. Wir wurden schlussendlich mit einem 6 – 2 wieder auf die Heimreise geschickt, wobei man nicht sagen kann wir hätten schlecht gespielt, aber leider lag der Finale Fehler immer auf Klever Seite.
Dennis Hoenselaar (erster Einsatz in der Verbandsklasse) zahlte Lehrgeld, dahingehend dass er seinen Königflügel etwas zu sehr figurenmäßig entblößt hatte. Somit war sein König dem Untergang geweiht. Lukas Nakamura – Neuverpflichtung in dieser Saison – übersah das man einen Bauern nicht nehmen durfte und schwupps lief er in einen Gegenangriff aus dem der Gegner ihn nicht mehr entrinnen ließ. Carsten Lange hatte diesmal zeitlich kein Problem, zumindest nicht zu dem Zeitpunkt an dem er sonst ein Problem hat – allerdings gab so nach und nach die anfänglich gute Stellung nach und auch der Minutenzeiger neigte sich wieder mal dem Ende entgegen – neun Züge in neun Sekunden ist viel und dann noch die Übersicht zu behalten eine hohe Kunst. Hier leider auch nur eine Null. Der Mannschaftsführer himself – machte es anders als sonst – er ließ sich viel Zeit. Aber auch das half nicht – auch nicht das der Gegner in Zeitmangel geriet – half nicht – langsam überspielt und am Ende auch hier die NULL. Der Spieler an diesem Sonntag, der sich wahrscheinlich am meisten Ärgern wird, ist Christian Thieme. Er spielte eine gute Partie, nach bekunden des Gegner bekam dieser kein Bein so richtig in die Partie. Am Ende gab es ein Springerendspiel mit einem Bauern (2-1) weniger auf Christians Seite. Sicherlich darf man in so einer Stellung nicht den Springer tauschen, aber Christian lief in eine Gabel mit Schach, so dass der Springertausch unausweichlich war und somit die NULL auch. Unser neues Brett 1 – Marco Walterfang spielte eine Kurzpartie – wobei der Gegner nach 11 Zügen meinte die Partie wäre verflacht und bot Remis an. Remis angenommen. Uli Richter – Berichterstatter – ermauerte sich wieder einmal ein Remis – der Gegner konnte den Bauernvorteil nicht ausnutzen und nachdem in ein Läuferendspiel mit ungleichfarbigen Läufern abgewickelt war, stand dem Remis nichts mehr im Weg.
Der einzige Klever Lichtblick an diesem Tag war und hieß Dennis Aengenheister, er erspielte sich einen Eröffnungsvorteil und konnte diesen nach und nach ausbauen. Am Ende erlag der Gegner einer Springergabel auf Turm und Dame.
Thomas Verfürth siegt gegen Thorsten Brandt
Im Spitzenspiel der 6. Runde gelang Thomas Verfürth den für die erhoffte Titelverteidigung wichtige Schwarzsieg gegen Thorsten Brandt. Dabei stand Thorsten nach der Eröffnung mit Bauernvorteil aktiver und besser. Doch Thorsten fand nicht die beste Fortsetzung und gestattete Thomas Gegenspiel. Das Spiel kippte dann sehr schnell zugunsten von Thomas. Nun sind beide punktgleich, nur durch die bessere Feinwertung behält Thorsten die Spitzenposition. Eine weitere Überraschung lieferte Lukas Nakamura mit seinem Sieg gegen Wilfried Krebbers.
Paarungsliste der 7. Runde. Spieltermin ist der 23.10; vorspielen ist wie immer möglich.
Mehr als erwartet
Spielbericht von Thorsten Brandt:
Heute ging es zum Saisonauftakt nach Ratingen. Da wir gegenüber der letzten Saison personell erheblich Federn gelassen haben und zum heutigen Spiel aus verschiedenen Gründen froh waren überhaupt acht Mann zusammen zu bekommen, hieß die Devise: "Jeder halbe Brettpunkt ist ein Erfolg". Dementsprechend war das 1,5-6,5 aus Klever Sicht schon mehr als wir zunächst erwartet hatten. Immerhin über etwa 90 Minuten konnten wir an allen Brettern recht gut mithalten. Dann kippten nach und nach immer mehr Stellungen zu Gunsten der Ratinger.