Erfolgreicher Start in die Jugendsaison
Bericht von Dennis Aengenheister:
Die ersten Monate der Saison sind vorbei. Mit den Ergebnissen des Jugendbereiches kann man sehr gut arbeiten.
U20 Mannschaft:
Nach dem Rückzug der 1. Jugendmannschaft aus der Jugendbundesliga, starten wir in dieser Saison mit der 1. Jugendmannschaft in der Verbandsliga. Teile der alten Mannschaft unterstützen die neue 1. Mannschaft, wobei die Mannschaft komplett neu aufgebaut ist.
Bisher wurden 3 Runden gespielt. Alle 3 Kämpfe wurden deutlich gewonnen. In der 1. Runde lautete das Ergebnis 5:1 gegen Alpen. In Runde 2 ging es gegen Uedem, welche wir auch mit einem 5 zu 1 wieder nach Hause geschickt haben. Zur 3. Runde ging es nach Rheinhausen, wo wir 5,5 von 6 Brettpunkten machten. So stehen wir zurzeit verdient ganz oben in der Tabelle.
Kreiseinzelmeisterschaft:
Bei der Kreiseinzelmeisterschaft haben wir auf ganzer Linie abgeräumt. Dort ist Kleve mit 12 Teilnehmern/-innen vertreten gewesen. 5 von 8 Titeln gehen an Kleve. Kreismeisterinnen sind Melike Balli (U12w) und Asmaa Alhaj (U16w) geworden. Bei den Jungs sind Linus Kassenbeck (U12), Paul Schuricht (U14) und Emil Schuricht (U16) die neuen Kreismeister.
Auch aufs Treppchen haben es folgende Spieler von uns geschafft: Robin Mars (U12 2. Platz), Fabian Kratz (U12 3. Platz), Erik Nalbandyan (U14 2. Platz), Gökhan Balli (U16 2. Platz) und David Aghamalyan (U18 3. Platz).
Damit sind von 12 Jugendlichen, die für Kleve ins Rennen gegangen sind, 9 Spieler/-innen für die Bezirksmeisterschaften qualifiziert.
Ergebnisse (Website der Schachjugend Linker Niederrhein)
Die Jugendlichen, die in den letzten Jahren für den Erfolg gesorgt haben, wachsen so langsam aus dem Jugendbereich heraus. Nahtlos können diese Jugendlichen nicht ersetzt werden, was aber auch sonst nur die größten Vereine in NRW schaffen. Da kann die Befürchtung aufkommen, dass es einen großen Einbruch in der Jugend geben könnte. Dies ist aber nicht zu bestätigen. Klar ist das Niveau nicht direkt schon wieder auf dem höchsten Level, doch ist in der heranwachsenden Generation von Jugendlichen ein größeres Potential für gute Schachspieler zu erkennen.
Ich persönlich kann mich als Jugendwart extrem glücklich schätzen, mit solchen Jugendlichen arbeiten zu dürfen. Wir haben einige Jugendliche, von den andere Jugendwarte und Trainer nur träumen.