Abschlusstabelle der Verbandsklasse Gr. 3 2002/03 (2. Mannschaft)

Platz Mannschaft Spiele G U V Brettp. Punkte
1 SV Wermelskirchen 9 7 0 2 43,0 21
2 Turm Rurtal 9 6 1 2 40,5 19
3 Duisburg-Nord 9 6 1 2 40,0 19
4 SF Düsseldorf 9 5 1 3 38,5 16
5 Ratinger SK III 9 4 3 2 39,0 15
6 Ronsdorfer SV 9 4 1 4 34,5 13
7 SK Xanten 9 3 2 4 34,0 11
8 Turm Kleve II 9 2 1 6 32,5 7
9 SC Solingen 1924 9 1 2 6 29,5 5
10 Turm Rheinberg 9 1 0 8 28,5 3

Mannschaftsaufstellung / Einzelergebnisse

Rang Name DWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Punkte
9 Leroi, Marcel - 0,5 1
- 0 1


2,5 : 2,5
10 Mulder, Nick 1922
1 0,5 - 1



2,5 : 1,5
11 Komhard, Oliver 1900




-


0 : 1
12 Richter, Ulrich 1774 0 0
0 0 0,5


0,5 : 4,5
13 Jaspers, Stefan (MF) 1766 0,5 0,5 0 1 0 0


2 : 4
14 Dorst, Menno 1765 0,5 0 0,5 1 1 1


4 : 2
15 Lange, Carsten 1719 0 0 0
1 0,5


1,5 : 3,5
16 Van Vliet, Gert-Jan 1693 0

-
1


1 : 2
2001 Hackstein, Urs 1675 1 0,5 1
0,5 1


4 : 1
2002 Singer, Katja 1617


0




0 : 1
2003 Lorum, Henning 1597
1 1 1 0



3 : 1
2004 Maassen v.d. Brink, Koen -








0 : 0
17 Hermsen, Frederik 1432 0







0 : 1
18 Schneider, Hans-Peter 1522

0





0 : 1

Spieltage

1. Spieltag  
08.09.02  


Turm Rheinberg   - Solingen 24   5,0 : 3,0
Duisburg-Nord   - Ronsdorf   4,0 : 4,0
Turm Rurtal   - Wermelskirchen   2,5 : 5,5
Ratingen III   - Turm Kleve II   5,5 : 2,5
Migdal 1938 -
Leroi - 0,5 :
0,5
Hols 1892 -
Richter 1774 1 :
0
Schöwe 1827 -
Jaspers 1766 0,5 :
0,5
Cinar 1792 -
Dorst 1765 0,5 :
0,5
Dr. Diersen 1886 -
Lange 1719 1 :
0
Riedel 1802 -
van Vliet 1693 1 :
0
Deschner 1795 -
Hackstein 1675 0 :
1
Brixius 1787 -
Hermsen 1432 1 :
0
SK Xanten   - SF Düsseldorf   2,5 : 5,5
               
2. Spieltag  
06.10.02        
Solingen 24   - SF Düsseldorf   4,0 : 4,0
Turm Kleve II   - SK Xanten   4,0 : 4,0
Leroi - -
Thomas, I. 2109 1 : 0
Mulder 1922 -
Hammann, B. 1851 1 : 0
Richter 1774 -
Hemmers, D. 1856 0 : 1
Jaspers 1766 -
Geilmann, U. 1795 0,5 : 0,5
Dorst 1765 -
Peters, R. 1875 0 : 1
Lange 1719 -
van de Straat, G. 1786 0 : 1
Hackstein 1675 -
Lehmann, H.-G. 1615 0,5 : 0,5
Lorum, H. 1787 -
Hammann, L. 1522 1 : 0
Wermelskirchen   - Ratingen III   3,5 : 4,5
Ronsdorf   - Turm Rurtal   3,5 : 4,5
Turm Rheinberg   - Duisburg-Nord   3,0 : 5,0
 
 

 


3. Spieltag  
10.11.02  


Duisburg-Nord   - Solingen 24   4,5 : 3,5
Turm Rurtal   - Turm Rheinberg   6,0 : 2,0
Ratingen III   - Ronsdorf   2,0 : 6,0
SK Xanten   - Wermelskirchen   3,0 : 5,0
SF Düsseldorf   - Turm Kleve II   5,0 : 3,0
Schims 2095 - Mulder 1922 0,5 : 0,5
Kontorovitch 1983 - Jaspers 1766 1 : 0
Ould Mohamed 1879 - Dorst 1765 0,5 : 0,5
Bauriedel 1944 - Lange 1719 1 : 0
Fülleborn 1965 - Hackstein 1675 0 : 1
Steinberg 1826 - Lorum, H. 1597 0 : 1
Göhle 1832 - Hermsen, F. 1432 1 : 0
Scharf 1711 - Schneider 1522 1 : 0
               
4. Spieltag  
08.12.02        
Solingen 24   - Turm Kleve II   5,0 : 3,0
Hubert, H. 1828 - Leroi - + : -
Ommer, W. 1884 - Mulder 1922 + : -
Winkelrath, H. 1869 - Richter 1774 1 : 0
Preuss, M. 1842 - Jaspers 1766 0 : 1
Borchert, St. 1705 - Lange 1719 0 : 1
Petrovic, D. 1673 - v. Vliet 1693 + : -
Jogschies, U. 1715 - Singer 1617 1 : 0
Schreiber 1767 - Lorum, H. 1597 0 : 1
Wermelskirchen   - SF Düsseldorf   2,5 : 5,5
Ronsdorf   - SK Xanten   5,5 : 2,5
Turm Rheinberg   - Ratingen III   3,0 : 5,0
Duisburg-Nord   - Turm Rurtal   5,0 : 3,0
 
 

 


5. Spieltag  
19.01.03  


Turm Rurtal   - Solingen 24   6,0 : 2,0
Ratingen III   - Duisburg-Nord   3,5 : 4,5
SK Xanten   - Turm Rheinberg   4,5 : 3,5
SF Düsseldorf   - Ronsdorf   6,5 : 1,5
Turm Kleve II   - Wermelskirchen   3,5 : 4,5
Leroi - - Krienke, M. 2012 0 : 1
Mulder 1922 - Dickhaus, T. 1958 1 : 0
Richter 1774 - Öchtering, M. 1798 0 : 1
Jaspers 1766 - Mohaupt, S. 2142 0 : 1
Dorst 1765 - Pyrowicz, J. 1836 1 : 0
Lange 1719 - Engels, R. 1762 1 : 0
Hackstein 1675 - Bleek, M. 1716 0,5 : 0,5
Lorum, H. 1787 - Busch, D. 1732 0 : 1
 
 

 


6. Spieltag  
16.02.03        
Solingen 24   - Wermelskirchen   3,0 : 5,0
Ronsdorf   - Turm Kleve II   3,0 : 5,0
Kosin 2018 - Leroi - 0 : 1
Heynen 2011 - Komhard 1900 + : -
Langensiepen 1942 - Richter 1774 0,5 : 0,5
Schwarz 1953 - Jaspers 1766 1 : 0
Beck 1879 - Dorst 1765 0 : 1
Loga 1787 - Lange 1719 0,5 : 0,5
Freitag 1783 - van Vliet 1693 0 : 1
Cziudai 1712 - Hackstein 1675 0 : 1
Turm Rheinberg   - SF Düsseldorf   3,5 : 4,5
Duisburg-Nord   - SK Xanten   3,5 : 4,5
Turm Rurtal   - Ratingen III   4,0 : 4,0
               
7. Spieltag  
23.03.03  


Ratingen III   - Solingen 24   4,0 : 4,0
SK Xanten   - Turm Rurtal   3,0 : 5,0
SF Düsseldorf   - Duisburg-Nord   3,0 : 5,0
Turm Kleve II   - Turm Rheinberg   5,0 : 3,0
Wermelskirchen   - Ronsdorf   7,0 : 1,0
               
8. Spieltag  
06.04.03        
Solingen 24   - Ronsdorf   3,0 : 5,0
Turm Rheinberg   - Wermelskirchen   2,5 : 5,5
Duisburg-Nord   - Turm Kleve II   5,0 : 3,0
Turm Rurtal   - SF Düsseldorf   5,0 : 3,0
Ratingen III   - SK Xanten   4,0 : 4,0

 

 


9. Spieltag  
11.05.03  


SK Xanten   - Solingen 24   6,0 : 2,0
SF Düsseldorf   - Ratingen III   1,5 : 6,5
Turm Kleve II   - Turm Rurtal   3,5 : 4,5
Wermelskirchen   - Duisburg-Nord   4,5 : 3,5
Ronsdorf   - Turm Rheinberg   5,0 : 3,0

Spielbericht vom 1. Spieltag:

Neue Saison - kein Glück! Kleves Zweitvertretung kommt mit Klatsche aus Ratingen zurück!

Das erfreulichste am 1. Spieltag in der Verbandsklasse war noch das wir erstmalig zu einem Auswärtsspiel nicht nur pünktlich da waren, sondern auch noch Zeit vor dem Match hatten uns mental auf die großen Taten am Brett vorzubereiten. Sicherlich lag es an der noch ungewohnten Vorbereitungszeit das dies eigentlich so keinem richtig gelang! Sicherlich tat die kurzfristige Mannschaftsumstellung auch noch ihr übriges, da kurzfristig noch Brett 2 ausfiel.

Gesagt getan, nachdem alle ihre Bretter gefunden hatten gab es auch nach wenigen Zügen die ersten Remis und zwar unser neuer Spitzenspieler an Brett 1 (Marcel Leroy) und Brett 4 der alte Remishase Menno Dorst. Derweil spuckte in der Eröffnungsphase unsere kurzfristige Vertretung am achten Brett Frederik Hermsen eine Figur. Am siebten Brett erreichte der Gegner von Urs Hackstein beängstigendes Gegenspiel mit Schwarz - nicht besser sah es bei Gerd-Jan v. Vliet (Brett 6) aus der sich auch deutlich in der Defensive sah. Bei mir Brett 2 lief es wie immer - schlecht aus der Eröffnung gekommen und versucht das Beste daraus zu machen. Zwischenzeitlich hatte Stefan Jaspers am dritten Brett ein Remisangebot vorliegen - er lies aber erst mal die Uhr laufen um mit anzusehen wie Carsten Lange sich in einer sicheren Remisstellung wähnte und es auch anbot - sein Gegner war nicht abgeneigt schaute sich die anderen Bretter an und dann nochmals seins und entschied sich doch die Qualität und schlussendlich auch die Partie zu gewinnen. In der Zwischenzeit schien es, als wenn Gerd-Jan seine Bankrotterklärung nicht auszusprechen bräuchte da der Gegner infolge von Zeitnot nicht immer den besten Zug fand und Gerd-Jan im Läuferendspiel einen Bauern mehr hatte - diesen jedoch nicht verwerten konnte und dann auch noch die Partie abgab. Stefan nahm das Remis an. Frederik konnte die Figur zurückgewinnen, eine bessere Stellung erreichen und ... verlor am Ende doch. Urs auf den keiner mehr einen Pfifferling gewettet hätte verteidigte sich geschickt gegen alle Bemühungen seines Gegners und gewann eine Figur, stand zwar immer noch bedenklich aber zum Glück gab der Gegner auf. Meiner Wenigkeit gelang es in beiderseitiger Zeitnot die Partie einzügig wegzuwerfen, so dass der Endstand von 5,5 - 2,5 für Ratingen besiegelt war.

Uli Richter
Schriftführer 2. Mannschaft

Spielbericht vom 4. Spieltag:

SC SOLINGEN 1924 I gegen SK TURM KLEVE II

Am zweiten Advent fand im beschaulichen Bergischen Land der vierte Mannschaftskampf der Saison statt. Die Klever Vertretung hatte nach Irrungen und Wirrungen es doch geschafft fünf Spieler zu finden die diese weite Strapaze auf sich nahmen. Zu nachtschlafender Zeit fuhr man los und erschien auch überpünktlich am Spielort - der Gegner lies sich da etwas mehr Zeit - aber er hatte ja auch auf 8 Spieler zu warten!!!

Pünktlich um 5 nach 10 ging es an allen fünf Brettern los - nach der Eröffnungsphase - hatte noch keiner der Spieler irgendwelche Materialverluste erleiden müssen - allerdings konnte Carsten Lange seinem Eröffnungsfaden nicht weiterverfolgen und verlor ihn und mit ihm auch einen Bauer - was folgte waren die üblichen Sprüche "Ich verlier" also gab ich Carsten den Rat doch einfach den Bauern zurückzugewinnen und die Sache wäre wieder im Lot. Allerdings hatte Carsten das missverstanden er nahm gleich den ganzen Läufer!

Stefan konnte frühzeitig sich zwei Bauern abholen die er aber hätte gleich wieder geben müssen bzw. der Gegner direkt wieder zurückgewinnen - doch er entschied sich dafür mehr zu machen. Auch den restlichen Brettern tat sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu viel. Katja geriet langsam mit Weiß unter Druck - Henning spielte seinen üblichen Stiefel mit Schwarz runter und bei mir machte sich doch wieder das mangelnde Theoriewissen bemerkbar. Um 11.00 Uhr -hier wurde es jetzt genau genommen lagen die Klever mit 0 zu 3 hinten. Um 12.05 Uhr hatte der Gegner von Carsten den Papp auf und reichte das Händchen und schien sich doch ein klein wenig zu Ärgern. Nun Stand es 1-3 aus Klever Sicht. Zu diesem Zeitpunkt stand es bei Stefan ganz gut er konnte die zwei Mehrbauern behaupten und sich langsam aus der Umklammerung befreien. Henning konnte eine Qualität ergattern - Katja und ich standen unter Druck. Um kurz nach 13.00 Uhr gab dann Hennings Gegner auf - nicht ohne erwähnt zu haben das er ein LIEBER JUNGE wäre. Nur noch 2-3!!! Es nahte die Zeitkontrolle die Stefan wie immer ganz gelassen hinnehmen konnte - allerdings gab Katja in Zeitnot 4 Bauern ab - und auch ich spielte wohl nicht ganz korrekt weiter, so das ich einen Bauern verlor. Gegen halb drei konnte Stefan den AUSGLEICH markieren (3-3) einer seiner Bauern hatte sich auf des Gegners Grundreihe verirrt!!! Stefans Gegner gefiel das Ganze gar nicht - er wurde etwas pampig und bestand fortan auf Turnierruhe!!! Gegen 14.40 Uhr begann das Hickhack - der Gegner aus Solingen wurde ob des Spielstandes etwas nervös - plötzlich kündigte Katja mit einem Zug Remis durch dreimalige Stellungswiederholung an - der Gegner meinte das wäre nicht der Fall sie führte ihren Zug aus und der Gegner auch schnell einen weiteren denn er wusste ja was es geschlagen hatte - keiner unternahm etwas!!! Nach kurzer allgemeiner Ratlosigkeit und dem Hinweis das Katja den Zug nicht hätte machen dürfen - wurde auf Klever Zeit der Sachverhalt am Nebenbrett geprüft und siehe da - REMIS. Aber nicht so in Solingen, hier gelten andere Regeln die aber erst herzitiert werden mussten. Der Solinger Mannschaftsführer gab seinem Spieler den Rat weiter zu spielen!!! Tumulte im Spielsaal jetzt wurde auch mein Gegner unruhig und forderte absolute Ruhe (berechtigter Weise) . Irgendwann wurde es ruhiger - und nachdem ich meine Partie nicht mehr halten konnte (15.35Uhr) und somit eine Klever 3,5-4,5 Niederlage besiegelte - verebbten auch die letzten Zweifler am REMIS von Katja. - Alle tranken noch einen Glühwein zusammen - sangen noch zwei schöne Weihnachtlieder, wärmten sich am Ofen - und alles war wieder gut!!!

Weihnachtliche Grüsse

Uli Richter

Nachtrag:

Aufgrund des Einspruch des SC Solingen 1924 gegen die Wertung des Spieles an Brett 7, erging folgende Spielleiterentscheidung:

Dem Einspruch des SC Solingen 1924 wird stattgegeben. Die Partie Jogschies - Singer wird 1-0 gewertet. Entsprechend lautet das Ergebnis des Mannschaftskampfes 5-3 für den SC Solingen 1924.

Spielbericht vom 5. Spieltag:

Unvermögen - Unwissenheit - Unbekümmertheit = Leeres Punktekonto!!!

Dies sind die drei grundlegenden Ungereimtheiten die den Mannschaftskampf zwischen Kleve II als gastgebende Mannschaft und der ersten Mannschaft aus Wermelskirchen bestimmten.

Unvermögen bei den Spielern Hackstein und Richter aus ihren Partien das Optimum herauszuholen. Herr Hackstein scheiterte an einer offensichtlichen Gewinnstellung (nur Remis) - Herr Richter scheiterte nach bekunden des Gegners an seiner Angst und letztendlich an einem unqualifizierten Gegenopfer.

Unwissenheit veranlasste Herrn Leroi am ersten Brett so zu spielen als wenn nach zwei Stunden Bedenkzeit die Partie vorbei wäre (so wird in Holland in einigen Klassen gespielt). Sie war auch vorbei... aber für ihn - denn er hatte den Gegner über die Zeit heben wollen - dies schaffte er auch nur waren schon mehr als 40 Züge gespielt und er hatte nicht mehr ausreichendes Material um vernünftig weiterspielen zu können.

Unbekümmertheit bei Herrn Jaspers - Angriff um jeden Preis - ein Bäuerchen ist nicht genug wir geben die ganze Figur oder war es doch der Respekt im Anbetracht der übermächtigen DWZ-Zahl des Gegners oder vielleicht doch die Monotonie der Lautäußerungen des Gegners oder einfach nur die fehlende Milch im Kaffee?

Unglaublich gut spielten Herr Dorst und Herr Lange die endlich mal ihre Klasse zeigten und ihre Partien nach Hause brachten mit klugen, sauberem und gradlinigem Spiel nach vorn.

Unorthodox spielte Herr Mulder - mit Weiß konnte er dem Gegner keine Eröffnungsfalle stellen und dennoch stetig den Druck erhöhen - um unter Qualitätsopfer und anschließendem Figurenopfer am Ende mit zwei Freibauern, einem Doppelbauern und Turm gegen Springer und Turm zu gewinnen - RESPEKT!!!

Unbekannt ist mir der Verlauf der Partie von Herrn Lorum - sie endete in einer Niederlage - nach seinem bekunden war die Partie schon im zwölftem Zug entschieden zu seinen Ungunsten - ob es an dem Springer lag den der Gegner auf der dritten Reihe dauerhaft platzieren konnte?

Ungewiss ist die Zukunft der zweiten Klever Mannschaft nach dieser 3.5 zu 4,5 Niederlage, da sie wiederholt Punkte liegen lies und mit einem mickrigen Punkt das Tabellenende ziert!

Zumindest kann es in 2003 nur besser werden!!! AUF JUNGS - PUNKTE MÜSSEN HER!

Unli Richter
(Schreiberling)

Spielbericht vom 6. Spieltag:

Die Zweitvertretung des SK Turm Kleve ist in der Erfolgsspur zurück!!! Kleve II gewinnt in Ronsdorf mit 5-3!!!

Die lange Durststrecke der Erfolgslosigkeit der Klever Zweitvertretung ist beendet - man siegte im Auswärtsspiel in Ronsdorf (liegt am anderen Ende der Welt bei Wuppertal) mit 5-3 Brettpunkte.

Chronologisch rolle ich die Sache diesmal von hinten nach vorne auf - um 15.10 Uhr begaben wir uns wieder auf die Heimreise. Etwa fünf Minuten vorher konnte ich meinem Gegner das Händchen reichen - nicht etwa zu meiner Niederlage wie bisher in dieser Saison - nein diesmal gab doch tatsächlich ein REMIS!!! Mein Gegner hatte meines Erachtens nach 15 Zügen einen deutlichen Gewinnweg ausgelassen - so dass ich die Partie in ruhigere Gewässer schiffen konnte!!!

Wiederum fünf Minuten vorher hatte Urs Hackstein am 8. Brett seinen Mehrbauern in eine Dame umwandeln können so das sein Gegner sich zur Aufgabe gezwungen sah. Urs hatte seinen Gegner mit Schwarz an die Wand bzw. auf die ersten zwei Reihen gespielt - vielleicht hätte man schon vorher mehr daraus machen können - aber so ging es auch.

Menno Dorst konnte seine Partie gegen 14.10 Uhr gewinnen nachdem er in der Partie einige schwieriger Passagen umgehen musste - er konnte aber zum Ende hin mit Dame und Turm in die schwarze Stellung eindringen und die Zeichen auf Sieg stellen.

Zeitgleich gab es am Nebenbrett ein Remis bei Carsten Lange der wie der Name schon sagt lange besser gestanden hatte - zeitweilig auch einen Mehrbauern hatte - aber eben doch nur Remis.

Nur kurz vorher konnte Marcel Leroi seine Partie in einer Zeitnot - Geschichte gewinnen. Lange Zeit stand Marcel am ersten Brett deutlich besser hatte lange anhaltenden Druck den er aber irgendwie nicht eindeutig in eine Gewinnstellung ummünzen konnte - so geriet er kurz vor Toresschluss in arge Bedrängnis - dennoch konnte er mit Glück und dem richtigen Händchen am Ende einen vollen Punkt verzeichnen.

Am vierten Brett spielte auf Ronsdorfer Seite "Schwarz" mit Weiß gegen unseren Mannschaftsführer Stefan Jaspers - leider lies sich Stefans Gegner auf keine taktischen Geschichten ein und so musste Stefan in seiner Blitzpartie um 13.40 Uhr seine weiße Fahne hissen.

Zu diesem Zeitpunkt hatte es nach Punkten 1-1 gestanden - Gerd-Jan van Vliet markierte nach knapp zwei Stunden den ersten Klever Punkt in einer souverän geführten Partie in der er nie irgendwie in Bedrängnis geriet. Sein Gegner Name Freitag hatte einen solchen in Schwarz - denn er warf die Partie zweizügig weg indem er Gerd-Jan gestattete einen Springer auf e6 zu platzieren und anschließend mit der Dame auf h6 einzudringen.

Kuriosum am zweiten Brett - der Spieler der Ronsdorfer machte seit zwei Jahren seine erste Partie bzw. wollte sie machen aber ... er hatte keinen Gegner!!! Schade um den Sonntag! Pünktlich um 9.45 Uhr trudelte die Klever im Spiellokal in Ronsdorf ein nachdem sie vorher anderthalb Stunden im Auto gesessen hatten. In Kleve konnte man leider nicht zu festgelegten Zeit abfahren da ein Spieler noch friedlich in den Federn schlummerte ... er ist eben ein bisschen LANG(E)sam!!!

FAZIT des Spieltags: KLEVE II IS STILL ALIVE !!!

Der nicht mehr LOSER
Uli Richter