Aktuelles

Top 16 Auszeichnungen

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1,5 Punkte beim Tabellenführer - mehr war nicht drin

Spielbericht von Bernd Schumacher:

Zunächst einmal einen herzlichen Glückwunsch an unseren heutigen Gegner zum souveränen Klassensieg und Aufstieg in die VerbLiga!
Dank an Peter Bieker, der mich gestern noch auf die Vollsperrung der Autobahn aufmerksam machte, was uns die Anfahrt erleichterte.

Für uns war es heute eine schwierige Mission, wollten wir doch zum Saisonabschluß noch einmal alles versuchen, den zweiten Saisonsieg einzufahren - auch, wenn der Gegner übermächtig schien. Diese Absicht erhielt dann einen Dämpfer, als Brett 4, 5 und 6 der Stammmannschaft aus privaten bzw. beruflichen Gründen ausfielen und Ersatz kaum zur Verfügung stand (U16 spielte gleichzeitig und andere hatten schon gespielt oder waren verhindert). So war ich Youssef dankbar, dass er einsprang und wir wenigstens mit sieben Spielern antreten konnten.

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Alles neu macht der Mai

Nach drei Siegen in Folge wurde nun die Dominanz von Dennis Aengenheister gebrochen. So musste er sich diesmal sogar nur mit dem fünften Platz zufriedengeben.

Es siegte diesmal, mit nur einem halben Minuspunkt und 1,5 Punkten Vorsprung, Thorsten Brandt. Um den zweiten Platz gab es ein Stechen zwischen Justus Wiegersma und Wilfried Krebbers, bei dem Justus deutlich die Oberhand behielt.

In der Gesamtwertung behält Dennis weiterhin die Führung, vor Thorsten und Justus, der sich den Platz mit Bernd Schumacher teilt.

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NRW-Jugend-Einzelmeisterschaft 2017

Bericht von Dennis Aengenheister:

Zufrieden kann man sein, aber perfekt geht anders. 3 (3½) Spieler haben an der Jugend-NRW-Einzelmeisterschaft teilgenommen. Kevin Verfürth in der U18, Justus Wiegersma in der U16 und Elyse Habersetzer in der U16w. Der ½ war Benjamin Melde, der auch fast die ganze Woche als „Azubi-Betreuer“ vor Ort war.

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Déjà-vu in Vonkeln

Spielbericht von Thorsten Brandt:

Letztes Wochenende ging es in der Verbandsliga zum letzten Auswärtsspiel zum Tabellenführer nach Vonkeln. Für uns Klever war es das erste Mal in dieser tollen Location. Gespielt wurde in einer über hundert Jahre alten „Waldhütte“, die sich die Schachfreunde Vonkeln mit dem ortsansässigen Pickverein (bei Interesse: www.pickverein.de) teilen. Als Ortsunkundige parkten wir etwas außerhalb vom Wald und wanderten zum Ort des Geschehens. Dort waren auch schon die ersten Vonkelner, die den Holzofen anfeuerten.

Die Ausgangslage sah so aus, dass beiden Mannschaften nur ein Sieg weiterhelfen würde. Vonkeln war Tabellenführer, lag aber nur einen Mannschaftspunkt vor den Verfolgern aus Hilden und Solingen sowie zwei Punkte vor Kleve. Spannenderweise spielte Hilden im Parallelkampf gegen Solingen, so dass theoretisch noch alle vier Mannschaften um den Aufstieg kämpfen konnten. Aus Klever Sicht traten wir nominell nicht in der besten Besetzung an. Jasper war immer noch auf Reisen und die Schulferien „kosteten“ uns zudem Pieter und Rembrandt. Außerdem hatte Michel Auwens an dem Wochenende schon andere Pläne. Auf der Habenseite konnten wir jedoch Michel van Leeuwen an Brett 2 sowie Stefan Jaspers und Carsten Lange an den Brettern 7 und 8 verbuchen. In normaler Besetzung hätte Vonkeln an den oberen Brettern etwas Übergewicht gehabt, wir an den unteren. Jetzt hatten wir bestenfalls Außenseiterchancen.

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Rembrandt Bruil auf dem Weg zum niederländischen Meister?!

Rembrandt Bruil

Bei der diesjährigen niederländischen Meisterschaft belegt Rembrandt Bruil in der C Jugend, nach sechs von neun Runden den ersten Platz. Mit 5,5 Punkten liegt er bereits einen halben Punkt vor der Konkurrenz. Wir wünschen Ihm viel Glück für die letzten drei Runden.

Turnierseite

Update: Auch nach der 7. Runde bleibt Rembrandt weiterhin in Führung. Seine Partie gegen die Nr. 3 der Setzliste endete mit einem Remis. Da seine direkten Verfolger ebenfalls nur zu halbe Punkte kamen, bleibt sein Vorsprung bestehen.

Rangliste nach 7 von 9 Runden (Platz 1 bis 9 bei insgesamt 28 Teilnehmer):

NrNaamScoreM/VRatingTPRW-WeTPR Mixed1234567
1 Bruil, Rembrandt 6.0 M 1963 2184 +1.81 2184 1 1 1 1 ½ 1 ½
2 De Boer, Eelke 5.5 M 2100 2109 +0.13 2109 1 1 ½ 1 ½ 1 ½
3 Hilwerda, Jonas 5.0 M 2011 2001 +0.16 1985 ½ 1 1 1 0 1 ½
4 Bruggink, Tycho 5.0 M 1858 1949 +0.81 1938 1 0 1 1 ½ 1 ½
5 Elgersma, Onno 4.5 M 2026 2001 -0.10 2001 1 1 1 0 1 0 ½
6 Pham, Khoi 4.5 M 1870 1843 -0.02 1843 1 0 1 1 1 0 ½
7 Grutter, Tim 4.5 M 1828 1778 -0.27 1794 1 0 0 1 1 ½ 1
8 Gevorkjan, Lewon 4.5 M 1815 1772 -0.11 1768 1 1 0 0 ½ 1 1
9 Shakhverdian, William 4.5 M 1732 1845 +1.01 1833 1 1 0 0 1 ½ 1

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Kleve 3 - Geldern 1: 5,5:2,5

Spielbericht von Christian Thieme:

Da Uli bei Spielbeginn noch im Flieger saß, mussten wir Brett 1 freilassen. Somit stand Kleve von Anfang den einen kampflosen Punkt hinten.

Lange war der Kampf an den weiteren Brettern ausgeglichen. Minimale Positionsvorteile konnten selten genutzt werden. Um kurz vor eins machte man aber doch an den Klever Brettern kleinere Vorteile aus. Besonders die unteren Bretter standen alle etwas besser. Frank und Carl hatten sich einen Mehrbauern erkämpft. Als Frank seinen Vorteil sogar in einen Figurenvorteil erweitern konnte brach die Stellung des Gegners zusammen und Kleve glich somit zum 1:1 aus. Christian stellte zeitgleich mit Franks Erfolg mit einer dreiviertel Stunde mehr Zeit auf der Uhr einen vollen Turm ein – konnte die Stellung aber kompliziert halten und nötigte seinem Gegner in seiner Zeitnot tatsächlich zu mehreren Fehlern, die kurz vor der Zeitkontrolle sogar noch zum überraschenden 2:1 für Kleve führten. Kurze Zeit später konnte Carl die Türme abtauschen und seinen Mehrbauern zum Sieg umwandeln. Dennis spielte fehlerfrei und erkämpfte sich 2 Mehrfiguren ehe sein Gegenspieler das Handtuch warf. Da zwischenzeitlich Justus an Brett 3 sein Endspiel nicht mehr halten konnte stand es 4:2 für Kleve. Bei Benny waren nach 40 Zügen außer zwei Bauern noch alle Figuren auf dem Spielbrett. Letztlich sorgte sein halber Punkt durch erzwungene Zugwiederholung zum befreienden Siegpunkt. Elyse wickelte kurze Zeit später ihren zeitweiligen Figurenvorteil in ein Endspiel mit 2 Mehrbauern ab.

Somit gewannen wir 5,5 : 2,5 und schauen gespannt auf das Endspiel gegen Straelen bei dem uns sogar ein 4:4 zur Meisterschaft langen würde.

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Größtes Schachturnier der Welt - GRENKE Chess Open

Bericht von Dennis Aengenheister:

Über Ostern haben David Miedema und ich in Karlsruhe das Grenke Chess Open gespielt. Mit über 1200 Teilnehmern ist es wohl das größte Schachturnier der Welt. Es liegt zwar nicht gerade neben der Haustür, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt dorthin zu fahren. 5 Tage Schach spielen, direkt neben den großen Namen der Schachwelt. Diese Chance bekommt man nicht jeden Tag. Über 50 Großmeister waren anwesend und weit über 200 Titelträger. Es war eigentlich alles vertreten - vom Anfänger in der C-Klasse bis zum Weltmeister Magnus Carlsen beim Chess Classic. Es war völlig normal, dass auf einmal ein GM neben einem stand. Besonders war, dass man in jeder Runde zuschauen konnte, wie GMs mit der Zeitnot umgingen oder verzweifelten. Spielerisch lief das Turnier für mich letztendlich so, dass ich halbwegs zufrieden damit bin. Aber ich hatte eigentlich schon mehr von mir erhofft. Trotzdem war es lohnenswert, diese große Kulisse zu erleben. Aber gerade die Kulisse macht es ja aus. Deswegen fährt man ja auch nach Dortmund zu einem Fußballspiel, statt nach Kleve ins Stadion.

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Frühlingsmeister Dennis Aengenheister

Mit seinem dritten Sieg in Folge ist Dennis Aengenheister auf dem besten Wege seinen Titel zu verteidigen. Nach der Hälfte der zu spielenden Turniere liegt er mit 27 Punkten deutlich vor dem zweitplatzierten Thorsten Brandt, der beim Monatsblitz März Platz drei belegt. Zweiter wurde überraschend Benjamin Melde. Überraschend, da Benjamin beim Blitzen bisher kaum in Erscheinung getreten ist.

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Großer Schritt für neue Hoffnung

Spielbericht von Bernd Schumacher:

Mit dem Rücken zur Wand starteten wir heute gegen einen an 7 Brettern deutlich stärkeren Gegner in fast aussichtsloser Situation unseren Kampf gegen den Abstieg. Und ein kleines Wunder geschah: unser erster Sieg der Saison (eigentlich können wir ja maximal nur remis)! Zu den einzelnen Spielen gibt es nichts zu berichten, da alle über sich hinausgewachsen sind (bis auf den Schreiber, wenn auch folgenlos) und eine geschlossene Mannschaftsleistung erbracht haben.

Auch wenn die Freude über den Fang groß ist, so ist der Fisch noch nicht an Land. Im letzten Spiel geht es gegen den ungeschlagenen Ersten nach Düsseldorf und der mit uns punktgleiche Siebente spielt gegen den Tabellenletzten während sich der Dritt- und Vorletzte mit jeweils 4 Punkten begegnen. Das bedeutet zwar, dass uns der drittletzte Platz sicher wäre - und damit der Verbleib. Aber es kommt möglicherweise zu einem dritten Absteiger in unsere Klasse und dann kann es noch einmal eng werden.

Also: ruhig bleiben und weiter konzentriert spielen.

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Jugendmannschaft ist Regionalliga-Meister

Bericht von Dennis Hoenselaar:

Bereits am Freitagabend sagte der Düsseldorfer Schachklub das für letzten Samstag angesetzte letzte Meisterschaftsspiel der U20-Jugendmannschaft ab. Meister waren wir damit aber immer noch nicht, denn eine Niederlage Krefelds gegen Rheinhausen hätte diese noch aufgrund des direkten Vergleiches in der Dreierkonstellation mit Krefeld und Wesel verhindern können. So drückte die ganze Mannschaft der eigentlichen Konkurrenz die Daumen. Schon um 15:27 Uhr dann die erlösende Nachricht aus Krefeld: Nichtantritt Rheinhausen, 6:0 für Krefeld und Kleve ist auf dem Sofa Meister geworden!

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