Kleve III siegt gegen den SC Kevelaer III

Spielbericht von Frank Unkrig:

Am 02.02 haben wir (Turm Kleve III) gegen die 3. Mannschaft aus Kevelaer gespielt. Unser Spielort haben wir in die Kisters-Stiftung gelegt.

Peters Gegner ging in eine klassische Eröffnungsfalle und hatte schnell 2 Bauern und wenig später auch noch 2 Offiziere weniger. Die Partie war gelaufen ... Leider leistete sich Peter auch einen Blackout, indem er ein vermeintliches Dauerschach seines Gegners übersah und in ein überstürztes Remis einwilligte. In der Analyse zeigte sich allerdings doch noch ein Fluchtweg für den König. Ein klarer Sieg wurde somit verschenkt.

Dafür hat kurze Zeit später der Berichterstatter Frank einen Sieg eingefahren. Sein Gegner machte es ihm sehr leicht und spielte eine Eröffnung, die vermutlich keinen Namen hat. Frank hat dann schnell 2 Bauern gewonnen, danach noch einen Springer. Aufgrund einer weiteren Springergabel, die nicht zu verteidigen war, gab der Gegner dann auf.

Uli an Brett 1 spielte die Eröffnung mal wieder unterirdisch und konnte den Nachteil gegen seinen DWZ-mäßig deutlich schlechteren Gegner nicht mehr ausgleichen. So willigte er gerne, in schlechterer Stellung in das Remisangebot seines Gegners ein.

Die drei Schurichts konnten sich im Vergleich zur letzten Runde weiter steigern. Bei Emil entstand am 3. Brett gegen Ende des Mittelspiels eine sehr blockierte Stellung, in der beide Spieler kein Vorankommen mehr sahen und in ein Remis einwilligten. Bei Paul gingen am 4. Brett leider ein paar Bauern verloren, sodass er diesmal keine Punkte einfahren konnte. Den ganzen Punkt gab es dagegen erstmals bei Dirk an Brett 8. Nach einer schönen Kombination gewann Dirk einen Springer und konnte diesen Vorteil anschließend konsequent zum Sieg ausbauen.

An Brett 7 spielte Manuel mit Schwarz und hoffte auf ein 11. Mannschaftsspiel ohne Niederlage. Der Gegner entpuppte sich als Kamikazeblitzspieler. Nach 20 Zügen hatte Schwarz noch 40 Minuten auf der Uhr und Weiß noch unfassbare 1 Stunde und 35 Minuten (Blitz). Obwohl der Gegner bei seinem Angriff einen Springer opferte und danach nicht wirklich eine bessere Stellung hatte, tauschte er fast alles, was Manuel ihm angeboten hatte. Dank des Abtauschs konnte Manuel einen Bauern umwandeln und die Partie war entschieden. Dennoch kämpfte der Gegner weiter, in der Hoffnung eine Pattsituation zu erreichen. Die Illusion wurde aber kurz darauf mit einem Matt genommen. Ein weiterer Punkt für die Mannschaft.

Christian bekommt bis ins Mittelspiel seinen Lieblingsaufbau nach Plan aufs Brett. Mit einem vermeintlichen Figurenopfer, das den Gegner nach Annahme den Turm gekostet hätte, kann Christian zunächst einen Bauern gewinnen. Als es zwei Mehrbauern werden und die Türme vom Brett verschwinden ist die Partie gewonnen.

Somit war es ein verdienter Mannschaftssieg mit 5,5:2,5 Brettpunkten. Wir stehen damit im sicheren Mittelfeld der Tabelle.

Zurück