Start für die U12 Mannschaft erfolgreich

Bericht von Dennis Aengenheister:

In dieser Saison sind wir auch mit einer Vierermannschaft in der U12 am Start. Die Reise beginnt direkt auf Verbandsebene. Bei der Auslosung unserer Gegner haben wir Glück gehabt. So haben wir es fahrtentechnisch gut erwischt. Zu Hause dürfen wir gegen Düsseldorfer Mannschaften antreten und unsere Auswärtsduelle sind in Kempen und Nettetal.

In der ersten Runde ging es gegen den Düsseldorfer Schachklub. Die Favoritenrolle haben wir eingenommen. Trotzdem kann man in der Altersklasse kaum von Favoriten reden, denn es gibt eine Menge Kids die auf einmal um die Ecke kommen und die für ihr Alter wirklich gut Schach spielen können.

Für Kleve spielten Paul und Emil Schuricht, Erik Nalbandyan sowie Linus Kassenbeck. Um 11 Uhr empfing Renée Schmitz die Gäste. Sie hatte die Rolle der Mannschaftsführerin eingenommen, da der eigentliche Mannschaftsführer selber gegen die Gäste (mit der 2. Mannschaft) in Düsseldorf spielen musste. Bis auf Erik konnten alle den vollen Punkt einfahren. Erik durfte lernen, dass man bis zum letzten Zuge aufpassen sollte. Erik stellte aber nicht die Partie ein, sondern er sicherte sich die Punktteilung. Somit endete der Kampf mit 3½ : ½ für Kleve. Wie die 2. Mannschaft gewinnt auch die Jugend gegen DSK.

Alle unsere Jungs haben gut gespielt, womit man für die 1. Runde sehr zufrieden sein kann. Fehler wurden zwar gemacht, aber die Gegner haben die größeren Fehler gespielt, welche unsere Jungs zu nutzen wussten. Vom Zeitmanagement ist noch Luft nach oben, was aber auch für den Erfahrungsgrad unserer Jugendlichen voll im Rahmen lag.

Wer mir seit den Sommerferien immer wieder sehr positiv auffällt ist Linus Kassenbeck. Er überrascht mich immer öfters. Im Training hat er Aufgaben gemeistert, wo ich nicht gedacht hätte, dass er sie schafft. Linus hat laut Engine auch besser gespielt, als ich in der 2. Mannschaft an dem Tag, denn er hat, im Gegenteil zu mir, in seiner Partie nie schlechter gestanden. Das kann ich von meiner Partie nicht sagen. Es gefällt mir, wie er sich in letzter Zeit entwickelt. Was ihm noch ein wenig fehlt, ist die nötige schachliche Respektlosigkeit gegenüber vermeintlich stärkeren Gegnern. Was aber sich noch entwickeln kann.

Wer sich nun fragt, wie ich einen Bericht schreiben, kann ohne vor Ort gewesen zu sein? Dies funktioniert durch viele Informationen, die ich von Renée bekommen habe. Zudem habe ich alle Partieformulare erhalten, womit ich auch alle Partien nachvollziehen konnte.

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