Erfolgreiche Kämpfe der U14-Mannschaft
Bericht von Dennis Aengenheister:
Die U14-Mannschaft traf in ihrer ersten Runde auf den OSC Rheinhausen, was nominell ein ziemlich ausgeglichener Kampf sein sollte. Emil spielte an Brett 1 und trieb seinen Gegner an den Rand der Schlucht. Freundlich wie er ist, nahm er dann das Remisangebot seines Gegners an, statt ihn über die Kante zu schubsen. Sein Bruder Paul an Brett 2, musste sich mit einer neuen Eröffnungsvariante auseinandersetzen, was ihm aber nicht gerade gut gelang. Somit verlor er die Partie nach längerem Kampf. Erik an Brett 3 drehte nach anfänglich schlechter Stellung das Spiel und holte den vollen Punkt. Linus am 4. Brett sorgte dann für das 1 ½ : 2 ½ Endergebnis für Kleve.
In der 2. Runde lautete der Gegner Düsseldorfer SV. Der DSV ist vermutlich in NRW gerade der stärkste Verein im Bereich der jüngeren Altersklassen. In stärkster Besetzung war der DSV nicht angereist. Unsere Gegner waren absichtlich so aufgestellt, dass es ein interessanter Kampf werden konnte. Von den Zahlen her waren sie uns zwar überlegen, doch dass die nicht das ausschlaggebende sein müssen, war allen bewusst. Für das erste Ergebnis sorgte Erik. Erik verlor leider seine Partie, zu schnelles Spielen hat seine Folgen. Darauf folgte das Ergebnis von Linus was zum Mannschaftsausgleich führte. Er konnte eine Partie mit Chancen für beide Seiten am Ende für sich entscheiden. Danach musste man eine ganze Zeit warten, bis das nächste Ergebnis eintrudelte. Spielerisch gab es einen deutlichen Unterschied zwischen den vorderen und hinteren Brettern. Man konnte sehen, warum drei der vorderen Spieler einen Freiplatz für die NRW-Meisterschaften haben. Emil spielte gegen Philipp Klaska (1681 DWZ/10 Jahre) und Paul spielte gegen Tom Dordevic (1643 DWZ/9 Jahre). Emils Partie ging knapp 4 Stunden und Pauls Gegner streckte nach gut 5 Stunden die Hand, um das Remis zu besiegeln. So ging der Kampf 2:2 aus.
Die 3. Runde führte uns nach Elberfeld. Die Favoritenrolle wurde gerecht aufgeteilt. An Brett 1 und 2 waren wir im DWZ-Vorteil. An den hinteren Brettern war es andersherum. Wie man eine schlechte Eröffnung bestraft, zeigte Emil. Nach 30 Minuten setzte er seinen Gegner Matt. Linus verlor seine Partie nach gutem Spiel. Erik machte es zwischenzeitlich noch spannend. Nach guter Eröffnung und Bauerngewinn folgte eine komplizierte Stellung, welche die Stellung wieder ausgeglichen machte. Im Endspiel griff sein Gegner fehl und Erik konnte den Punkt für sich verbuchen. Paul machte dann den Sack zu und sorgte für den 1:3 Auswärtssieg.