XXII. Gocher Open

Bei der diesjährigen Ausgabe der Gocher Open nahmen insgesamt 8 Klever Spieler teil. Neben den "Wiederholungstätern" Wilfried Krebbers, Frederik Hermsen und Peter Bieker, nutzten auch Gregor Plum und Leonid Titov bereits zum zweiten Mal das Turnier vor der Haustüre. Premiere, beim von Wolfgang Evers und seinem Team wie gewohnt gut organisiertem Turnier, feierten Frank Unkrig, Stefan Rode und Valentin Buckels.

Für Frank verlief das Turnier sehr unglücklich. Nachdem er aus persönlichen Gründen die 3. Runde aussetzen musste, erhielt er in der 4. Runde ein Freilos. Auch spielerisch fehlte es an Fortune, und so blieb er ohne erspielten Punkt.

Das gleiche Schicksal drohte Gregor. Doch der letzte Turniertag wurde sein Tag. Mit Siegen in den letzten zwei Runden, konnte er sein Ergebnis vom Vorjahr nochmals toppen.

Peter spielte ein solides Turnier. Er gewann eine Partie und spielte ein Remis. Die Verlustpartien waren jeweils gegen höher eingestufte Gegner.

Auch Debütant Stefan kann mit seiner Leistung sehr zufrieden sein. Mit zwei Siegen und einem Remis konnte er seine DWZ (inoffiziell) um 68! Punkte steigern.

Starken Kampfgeist und gutes Sitzfleisch bewies Leonid, der (fast) immer seine komplette Bedenkzeit ausschöpfte. Mit zwei Remis und einem Sieg konnte auch er seine DWZ verbessern.

Alles andere als Sitzfleisch hatte Valentin. Er spielte, wie bereits gewohnt, sehr schnell. Dabei aber auch erfolgreich. Bereits in der 1. Runde überraschte er mit einem Remis. Durch zwei weitere Remis sowie zwei Siege wurde er Zweitbester Klever Spieler.

Unzufrieden mit dem Turnierverlauf war Frederik. Nach einer "Lehrstunde" in der 1. Runde gegen GM Gutman, gab es eine unerwartete Niederlage in Runde 2. Zwar kam er noch zu einem Sieg und einem Remis, doch besonders die Niederlage in der letzten Runde nach einem Patzer in guter Stellung, vermieste ihm das Turnier.

Erwartungsgemäß startete Wilfried mit 2 Siegen in das Turnier. Doch in den verbleibenden 5 Runden kam er nur noch zu zwei Remis und einem Sieg in der Schlussrunde. In der Endabrechnung belegte er als bester Klever einen enttäuschenden den 45. Platz.

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