Turm Kleve III: Verdienter 6:2 Sieg gegen SC Kevelaer III

Spielbericht von Frank Unkrig:

Am Sonntag, den 13.01, hat unsere 3. Mannschaft ein Heimspiel gegen die 3. Mannschaft aus Kevelaer gehabt. Es war insgesamt ein guter Mannschaftskampf. Leider ist Kevelaer nur mit 7 Spieler angetreten. So profitierte der Berichterstatter Frank und holte der ersten Punkt; kampflos. Peters Gegner opferte nacheinander 3 Offiziere, ohne einen Vorteil zu bekommen. Das Spiel war dann eigentlich schon entschieden. Er wollte aber unbedingt noch matt gesetzt werden, was dann wenig später passierte. Christian konnte mit Schwarz ein nicht bis zu Ende durchgerechnetes Figurenopfer des Gegners zu seinem Vorteil nutzen. Am Ende hoffte der Gegner noch auf seinen Freibauern, konnte aber das drohende Grundreihenmatt nicht mehr abwenden. Da stand es schon 3:0 für Kleve III.

Daniel geriet in einem taktischen Spiel zuerst einen Bauern in Rückstand und später einigte man sich auf Remis, weil Zugwiederholung ohne Nachteil für eine Seite nicht zu vermeiden war. Bernd hatte über den ganzen Spielverlauf eine ausgeglichene Stellung gespielt und diese auch konsequenterweise zum Remis gebracht. Bei Kurt lief es leider nicht so gut. Er musste leider früh 1-2 Bauern einbüßen. Letztlich konnte der Gegner einen verbundenen Freibauer bilden. Leider ist dieses Spiel verloren gegangen. Carstens Gegner kam mit Schwarz nicht aus der Defensive heraus. Er konnte mit Weiß die Figuren in gute Positionen bringen. Dies lohnte sich dann nach einem zu passivem Spiel des Gegners der dann die Segel durch die Erdrückende Stellung streichen musste.

An Brett 1 mit Schwarz kam Ulrich widererwarten mal gut aus der Eröffnung. Es wurden früh zwei Leichtfiguren getauscht, so dass auf seiner Seite das Läuferpaar verblieb der Gegner das unangenehme Springerpaar behielt. Er konnte dann in eine vorteilhafte Stellung kommen mit freien Läuferdiagonalen, Turmverdopplung, einer Dame vorne drin und der Gegner am Königsflügel auf den Grundreihen gedrängt. Nur leider ging es nicht richtig weiter, es wurde fleißig getauscht und der Vorteil schwand. Seine Hoffnung auf das Läuferpaar bedurfte noch einiger Bauernabtäusche, sodass sich die Kraft der Läufer bemerkbar machte. Ein Läuferopfer zum Schluss ließ dann seine Freibauern unaufhaltsam der Grundreihe entgegenlaufen. Das war dann auch ein Sieg.

Wenn man alles zusammenzählt, kommt man auf ein hochverdientes 6:2 unserer 3. Mannschaft.

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