4. Spieltag - Niederlage im Spitzenspiel

Spielbericht von Bernd Schumacher:

Mit diesem 3,5:4,5 gegen den SC Kevelaer 1948 II sind die Träume vom Aufstieg zunächst einmal nicht mehr in der eigenen Hand. Nun gilt es, Nierswalde am nächsten Spieltag zu schlagen, und dann auf einen Ausrutscher von Kevelaer am letzten Spieltag gegen Nierswalde zu hoffen. Dass das Ergebnis hart erkämpft wurde, zeigt die Tatsache, dass um 15:40 Uhr noch an drei Brettern gespielt wurde und das Ergebnis erst um 15:55 Uhr feststand. Ausdruck der Spannung und eines guten Mannschaftsgeistes war es, dass zu diesem Zeitpunkt noch fast alle Spieler anwesend waren.

Zunächst brachte der mutige Angriff von Dokani nicht das gewünschte Resultat, sondern das Gegenteil. Nach diesem frühen Rückstand reichte es bei Auwens an Brett 1 trotz zunächst leichtem Vorteil nur zum remis, bevor Schumacher dann für ihn relativ früh und mit besserer Zeit den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1,5:1,5 erzielte. Aengenheister konnte einen Minusbauern nicht egalisieren und mußte sich trotz Zeitnot des Gegners geschlagen geben.  Gegen 14:20 Uhr gelang Rübo dann wieder der Ausgleich nach hart umkämpften Bauernendspiel. Janßen versuchte lange ein remis zu halten und bot dieses seinem Gegner wiederholt an, verlor aber schließlich seine Partie nach 5 1/2 Stunden. Die Spiele von Lorum und Ortwein sahen zunächst besser für Kleve aus, wobei Lorum in Zeitnot ein "Befreiungsmatt" durch seinen Gegner übersah und in zumindest unentschiedener Stellung daduch verlor. Da reichte der hart erkämpfte Sieg von Ortwein an Brett 2 nur noch zur Ergebniskorrektur.

Es macht Spaß, mit dieser kämpfenden Mannschaft zu spielen.

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